SOFIA Partnerlehrer Arbeitsgruppen
Mechanik und Struktur des SOFIA-Teleskops
Ansprechpartner: Dr. Robert Heydenreich
Team: |
Stefan Burzin |
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Jörg Dewitz |
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Dr. Robert Heydenreich |
Berater: Dr. Hans Kärcher
Das SOFIA-Teleskop steht nicht auf einem festen Betonsockel, sondern fliegt in einem Flugzeug. Trotzdem soll es für die Dauer der Beobachtung auf genau einen Punkt im Weltall gerichtet sein.
Die Konstrukteure haben sich zur Bewältigung dieses Problems einiges
einfallen lassen. Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es, zu diesem Themenkreis
SOFIA bezogene Arbeitsblätter für die Schule (eher Mittelstufe) zu
entwerfen. Das Format soll den Arbeitsblätter aus Handbuch des
Infrarotkoffers entsprechen. An folgenden Themen wird z.Zt. gearbeitet:
1. Resonanz
2. Dämpfung
3. Teleskopmontierungen
4. Hydrostatisches Lager (schon in WIS vorhanden)
5. Brücken aus Spaghetti
6. Hohlraumresonator
7. Linearmotor
8. evtl. Bauanleitung eines einfachen Modells des SOFIA-Teleskops
Informationen zu Projekten
Fotografie von astronomischen Objekten in verschiedenen Spektralbereichen und deren Auswertung
Ansprechpartner: Olaf Hofschulz
Team: |
Dirk Brockmann-Behnsen |
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Sven Hanssen |
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Olaf Hofschulz |
In der Astronomie werden die verschiedensten optischen Fenster benutzt, um vielfältige Informationen über die verschiedenen Objekte zu erschließen. Bei der visuellen und foto- grafischen Beobachtung ist der Einsatz entsprechender Filter und Filtersysteme deshalb eine grundlegende Arbeitstechnik. Diese Filter werden auch in der Amateurastronomie erfolgreich genutzt und führen zu anspruchs- vollen Ergebnissen.
Anliegen der Arbeitsgruppe ist der fotografische Einsatz dieser Filter in der Schule bzw. bei der Arbeit mit Schülern. Dabei sollen Methoden getestet und Ergebnisse ausgetauscht werden. Es besteht die Möglichkeit gemeinsame Beobachtungen zu organisieren, z.B. die systematische fotografische Beobachtung der Sonne im H-α-Licht oder anlässlich besonderer Himmelereignisse. Durch die verschiedenen Standorte kann so der Wettereinfluss minimiert werden. Ein weiteres Ziel wäre die gezielte Teilnahme an Schülerwettbewerben.
Informationen zu Projekten
Spektroskopie für die Schule
Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Vieser
Team: |
Olaf Hofschulz Werner Rockenbach |
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Dr. Wolfgang Vieser |
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Spektroskopie ist ein faszinierendes und im wahrsten Sinne des Wortes buntes Teilgebiet der Astronomie. Es eignet sich daher sehr gut als Motivation für den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Schule. Mit unterschiedlichen Methoden und in unterschiedlicher Komplexität führt diese Arbeitsgruppe Lehrer und Schüler an die Beschäftigung mit Spektroskopen und die dahinterstehende Physik heran.
Die untersuchten Objekte variieren stark und reichen von Planeten über die Sonne hin zu anderen Sternen. So verschieden wie die Objekte sind auch die Untersuchungsmethoden: Einfache Gitter im Diarahmen oder CDs kommen ebenso zum Einsatz wie Handspektroskope (auch Eigenbau) oder semiprofessionelle Spektro-graphen wie DADOS. Zum Teil werden auch Daten von professionellen Observatorien herangezogen.
Spektroskopie mit SOFIA
Ansprechpartner: Peter Scheuermann
Team: |
Lutz Häcker |
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Peter Scheuermann |
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Berater: Dr. Helmut Wiesemeyer
In einem bundesländerübergreifenden Projekt wird eine Software zur Auswertung von Infrarot-Spektren (gewonnen von Detektoren auf SOFIA) erstellt, erprobt, dokumentiert und für den Einsatz in Schulen aufbereitet.
Das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig mit den Schülern Denis Gessert, Robert Lichtenheldt und Maximilian Keitel (alle 10.Klasse) und Partnerlehrer Peter Scheuermann erstellt die Software.
Am Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd wird mit den Schülern Helen Dümmig und Ingo Lange (alle 11.Klasse) sowie dem Partnerlehrer Lutz Häcker das Programm dokumentiert und erprobt.
Mit Hilfe von Dr. Helmut Wiesemeyer vom Max Planck Institut für Radioastronomie in Bonn werden erstmals GREAT-Daten von Schülerhand untersucht.
Astrobiologie
Ansprechpartner: Ilka Schmitz-Lehrbach
Team: |
Rita Isenmann |
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Ilka Schmitz-Lehrbach |
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Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich u.a. mit Bärtierchen. Bärtierchen sind in der Lage, sich, um ungünstige Bedingungen wie z.B. Trockenheit zu überleben, in eine Trockenstarre zu versetzen, in der sie jahrelang ausharren können. In dieser Form beträgt der Wassergehalt in ihren Körpern nur ca. 2%. Enzymatisch gesteuerte chemische Reaktionen werden dadurch unmöglich; die Bärtierchen verlangsamen alle Stoffwechselprozesse bis nahezu zum Stillstand bzw. stellen sie vollständig ein. Sobald die Bärtierchen wieder optimale Bedingungen vorfinden, erwachen sie innerhalb von 15 Minuten.
Das Bärtierchen erfüllt alle Bedingungen, um im Weltall überleben zu können:
- Es erträgt das Vakuum
- Es hält extreme Hitze und extreme Kälte aus
- Es erträgt hohe radioaktive Strahlung
- Es kommt jahrelang ohne Luft, Wasser und Nahrung aus
SOFIA-Aufgaben für Kleine und Große
Ansprechpartner: Gabi Ulrich
Team: |
Anke Graf |
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Gabi Ulrich |
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Was ist SOFIA?
Warum heißt das Flugzeug so?
Was erforscht SOFIA?
Fragen über Fragen…….
Viele interessante und spannende Fakten werden in amüsanter oder spielerischer Form für Kinder und Jugendliche vermittelt oder gefestigt.